Spaghetti ist ein neuer Ort, der sich temporär für künstlerische, kulturelle und gesellschaftliche Projekte öffnet. Es geht um nicht kommerzielle Ideen und Experimente. Der Ort wird zur Zeit von drei Personen aus der IG Labor koordiniert: Christoph Küng, Johannes Hofmann und Karl Hofmann.
Spaghetti soll zu einem Ort für den kollektiven Austausch und Experimentieren werden – mit gesunder, zukunftsgerichteter Distanz zu kapitalistischen und hierarchischen Strukturen. 

Im Mittelpunkt stehen künstlerisch-kulturelle und gesellschaftliche Wagnisse, sowie Projekte, die Menschen stärken und marginalisierten Themen Raum bieten. Wir wollen nicht festlegen, welche Projekte möglich sind – wir wünschen und Diversität; von Kunst und Kulturschaffen bis hin zu Aktivismus und Performance.

Spaghetti könnte zum Raum für ein neues Kulturkollektiv oder als Kompetenzzentrum für Gesellschaft und kulturelle Wagnisse werden. 

Durch die zunehmende Gentrifizierung und gesellschaftliche Spannungen sehen wir es als wichtig an, neue Räume zu schaffen. 

Spaghetti ist ein Experiment. Spaghetti ist auch ein Grundnahrungsmittel.

Einmal pro Monat essen wir gemeinsam Spaghetti: Das Zusammenkommen ist auch unsere Sitzung. Da wird geplant, Ideen werden ausgetauscht, Aufgaben werden verteilt und Du bist willkommen – jeweils am letzten Dienstag des Monats ab 19:00 Uhr. Spaghetti soll ein transparenter Prozess und ein Experiment sein, bei dem interssierte kollektiv nach neuen Wegen im Kunst und Kulturschaffen suchen können. Der Fokus liegt auf den Inhalten und der Nutzung des Raums, administrative Aufgaben sollen so einfach wie möglich gehalten werden.

Do., 18. September 2025

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